Mit keinen PV-Steckeranlagen, auch „Balkonkraftwerke“ genannt, kann fast jeder Haushalt immerhin 10-20% seines eigenen Stroms mit kleinen PV-Anlagen erzeugen. Beispielsweise können permanente Stromverbraucher, wie Telefon und Router, TV, Stereoanlage und PC über PV-Steckeranlagen betrieben werden. Auch (Tief-)-Kühlschränke, Heizungen und Pumpen brauchen immer wieder Strom. Die kleinen Anlagen sind schon für unter 600 Euro zu kaufen und rentieren sich deshalb innerhalb weniger Jahre.
Idealerweise werden Balkonkraftwerke in südlicher Richtung montiert. Gebraucht wird ein moderner Stromzähler, der bei uns in der Region vom lokalen Netzbetreiber im Bedarfsfall kostenlos gegen den alten Zähler getauscht werden kann. Die Präsentation anbei zeigt verschiedene Beispiele, wie die kleinen PV-Anlagen an Balkonen, auf (Vor-)Dächern oder an Hauswänden montiert werden können. Auch alle anderen Schritte einer Installation sind leicht verständlich erklärt. Natürlich muss bei einem Mietverhältnis vor der Anbringung einer PV-Anlage immer mit dem Besitzer der Immobilie gesprochen werden. Bei Unsicherheiten ist es hilfreich, mit dem Elektriker Ihres Vertrauens Rücksprache zu halten. Viel Erfolg mit der eigenen Stromproduktion!
Wer sich fragt, ob ein Batteriespeicher für ein Balkonkraftwerk geeignet ist, kann sich an folgendem aktuellen Artikel orientieren: https://taz.de/Zu-Hause-eigenen-Solarstrom-nutzen/!5961248
